Mark und Sonderzeiten - ein Konflikt?

Hallo zusammen, wir haben zuletzt des öfteren folgendes Phänomen entdeckt:

Q10: Fixture1 steht in FP1 auf 0%

Q11: eigentlich das selbe, aber es gibt für 

Fixture1 einen Mark für Q12

Q12: Fixture1 wechselt auf FP2 und 50% mit einer Sonderzeit. 

Jetzt ensteht das Problem, dass das Pult (Eos Ti V2.7.4 Build 12) nicht nur die FP für Q12 markt, sondern auch die Sonderzeit des Fixtures übernimmt. Diese kann man auch nicht entfernen, außer man markt manuell, also setzt die Parameter in Q11 auf FP2, dann lassen sich die Sonderzeiten in Q11 enfernen. 

Jetzt meine Frage, ist das gewollt, ein Bedienerfehler, oder ein Bug? Ist halt etwas nervig, da man es mal nicht eben schnell ändern kann. 

Viele Grüße 

  • Hi,

    erst mal für mich zur Klärung:
    Ist das hier:

    Q11: eigentlich das selbe, aber es gibt für 

    Fixture1 einen Mark für Q3


    ein Fehler und dort sollte stehen "Fixture 1 einen Mark für Q12" ?

    Das Problem das du feststellst rührt da her, dass er alle Informationen für den Mark aus Q12 zieht, also auch die Sonderzeit.
    Du kannst in Q12 eine Sonderzeit nur für die Intensität vergeben, dann wird er die Q-Zeit (Q12) nehmen.
    Alternativ dazu kannst du auch im Setup eine default "Mark-Time" vergeben die immer angewendet wird solange keine Sonderzeit vergeben wurde.

    Ist das so verständlich?

    Gruß Paul

  • Hi,

    Ja ich meinte natürlich Q12, vertippt. 

    Ja das dachte ich mir, dass das Problem da her kommt. Verständlich ist das durchaus, danke auf jeden Fall! 

    Ich finde das Verhalten ein bisschen unglücklich, also mir fällt kein Fall ein, bei dem ich bei einem Mark die Sonderzeit aus dem Cue danach bräuchte. 

    Grüße 

  • Genau genommen brauchst du auf den NIPs ja gar keine Sonderzeiten in deinem Fall ;-)

    Tatsächlich hab ich lange Zeit ein bisschen Bauchschmerzen wegen sehr langer Mark-Zeiten gehabt wenn der Q für den gemarkt wird eine lange Laufzeit hat und habe teilweise deswegen Sonderzeiten vergeben um den Mark zu beschleunigen.
    Inzwischen bin ich zu einer kurzen Mark-Time im Setup übergegangen und benutze eben nur in Fällen in denen ich es konkret brauche eine Sonderzeit, z.B. wenn die default time immer noch zu lang ist oder ich den Mark verlängern möchte damit Bewegungen in leisen Szenen leiser werden.

    Es ist eben so, dass alle Informationen für den Mark aus dem quell-Q kommen (also dem in dem der Dimmer hochfährt), das bedeutet eben auch die Zeiten. Das wiederum ist sogar Notwendig, damit sie überhaupt manipuliert werden können.
    Hab mir früher auch immer ´n bisschen das Gehirn gebrochen aber inzwischen erscheint es mir ganz natürlich...

    Gruß Paul
     

  • In dem Beispiel stimmt das wohl, hast Recht ;-)

    Für uns ist das halt alles noch ein bisschen Neuland, haben das Pult jetzt ein gutes Jahr in Benutzung und kommen von einer ADB Phoenix, da sind manche Dinge nicht direkt logisch, aber so wie du das sagst macht das durchaus Sinn. 

    Ja das mit den langen Mark-Zeiten ist so eine Sache, speziell wenn man nicht auf die „Dauer“ schaut und der Cue eine Hang-Zeit hat und man sich dann fragt, warum der nächste Cue nicht kommt, aber das gehört wohl zum Lernprozess. 

    Ich werde das mit der manuellen Mark-Zeit mal mit meinen Kollegen besprechen, vielen Dank für die Tipps auf jeden Fall, werden das beherzigen!

    Viele Grüße 

  • Ja, das glaub ich, dass die Umgewöhnung ein wenig braucht.
    Hatte genau das von dir beschriebene auch (Hang kommt nich weil ewig vor sich hingemarkt wird) mit der Zeit aber ne ganze Menge Sachen verinnerlicht.
    Mir hat´s oft auch geholfen wenn ich mal raus hatte warum genau sich das jetzt so verhält.
    Will sagen Mensch fällt natürlich immer wieder auf Sachen rein aber es wird besser!

    Gutes gelingen und viele Grüße

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