Eine Frage der Geschwindigkeit...

....oder aber auch:

Was ist schneller?

Folgendes Gedankenspiel:
Ich lege auf einen Submaster einen Effekt.
Dieser soll per Makro gestartet und gestopt werden, bzw. eingeblendet und ausgeblendet werden.

Also schreibe ich folgendes Makro zum Start des Effekts::
UEB 100 INT 0 T Gr1

Zum Stop dann:
UEB 0 INT 0 T Gr1

Ich kann aber auch folgendes machen:
Den Submaster 1 auf 100% ziehen und dann BlackOut für Gr1 aktivieren.

Nun würde das Makro wie folgt aussehen:
LOE BlackOut Gr1

Zum ausblenden des Effektes dann:
UEB BlackOut Gr1

Jetzt die Frage:
Welches der beiden Makros ist "schneller"?
Sprich, ist das BlackOut Makro schneller, weil es einen Befehl weniger zum abarbeiten gibt?
Der Befehl 0 T ist da ja nicht mit drin.
In der Realität sieht man keinen Unterschied.
Rein Interesse halber. Gibt es da einen "Zeitunterschied"

  • Hallo Louis,

      Makros haben grundsätzlich kleine Pause eingebaut, damit sie sicher so abspielen, als würden die Tasten eingetippt.
    Manche Bedienungen beziehen sich auf auf eine bestimmte Liste oder ein bestimmtes Formular, und durch die Wartezeit
    soll sichergestellt werden, dass die Eingaben an die richtige Adresse gehen.
    Für zeitkritische Funktionen wie Blackouts würde ich Makros nicht verwenden, 
    falls sich das nicht vemeiden lässt, hilft im Zweifelsfall nur Ausprobieren.

    Grüße
    Hans Leiter

  • Ne Hans,
    Ist ja ne "harmlose" Sache.

    War nur mal wieder am rumspielen und hab mir da so gedacht, hmmm, ob das was bringt, wenn man den Gruppensteller per BlackOut ausschalten aktiv macht?

    Ich schieße ja recht regelmäßig in meinen Vorstellung mit Makros um mich.

    Als Beispiel, ganz zu Anfang einer Show, Generalsteller I und II auf voll, Gruppensteller auf voll, Home an die MH, anschließend Lampenzündung, Submaster mit Effekten (oder was auch immer dort dann benötigt wird) belegen, Umgangs-Blaulichter anmachen, Weißlichtsperre,....

    Halt eben all diese Standardsachen, die man eh fast immer bei jeder Show benötigt.

    Und wenn ich das Makro dann starte, dann arbeitet das ja einen Befehl nach dem anderen ab, so, als würde ich das ganze einzeln eintippen.

    Das ist so ein Makro durchaus schon mal so ne knappe Minuten beschäftigt.
    Ist dann ja nix kriegsentscheidendes, passiert ja alles so 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn.

    Nur kam da eben der Gedanke auf, ist ein Makro "schneller" wenn es weniger Befehle auszuführen hat um gleiches auszulösen?
    Also irgendwas im Milisekundenbereich, was ich eh nie sehen werde.



    [edited by: Louis at 6:31 PM (GMT -6) on Thu, Sep 20 2012]
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